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Schwebend

02.09.08
Danke Radio Multikulti, ... schon wieder Karten gewonnen!
Der Nachmittag begann gegen 13:00 Uhr etwas nervig, zuerst fand der "Türkenmarkt", den wir besuchen wollten, nicht statt, aber es war auch der falsche Tag, man / frau sollte Di. + Fr. kommen. So genossen wir die Athmosphäre am Landwehrkanal rund um die Kottbusser Brücke.

Dabei beobachteten wir eine Taube mit verkrüppeltem Fuß, ich konnte mit dem Wissen glänzen, das es sich um eine Krankheit handelt, die unter Stadttauben grassiert. Es handelt sich wohl um die arthritische Form von Salmonellose. Im Endstadium ist der Fuß vollkommen verkrüppelt. Aber daß dieses Leiden auch auf Meerjungfrauen übergegriffen hat, war mir neu... Diese fanden wir auf einem Hinterhof am Fränkelufer.

Unser nächstes Ziel war das Attac-Cafe in der Schönleinstrasse. Um 17:00 Uhr vermutete meine Begleitung dort ein Treffen zur Demo für den Abzug der deutschen Besatzungstruppen aus Afganistan. Leider war das für 19:00 Uhr geplant.

Nach so viel Pech beschlossen wir bis zum Beginn der gewonnenen Theatervorstellung Wein zu trinken.
Um 20:00 Uhr besuchten wir danch das gut gefüllte Theater Thikwa in der Fidicinstrasse 40.

Es präsentierte das Stück "Brennendes Pferd" eine Scenenfolge zum Leben des Tänzers Waslaw Nijinsky. Dieser war Anfang des des 20ten Jahrhunderts weltbeste Solotänzer im Ballets Russes in Paris doch nachdem eine Schizophomie diagnostiziert wurde endete er in der Psychatrie.
Die Vorstellung bot viele poetische Scenen, doch mir erschloß sich leider der Lebens- /Leidensweg von Nijinsky nicht im Zusammenhang.

Küßchen, Küßchen

01.09.08
Radio Multikulti und meiner Allgemeinbildung sei Dank!
Ich gewann Freikarten für ein Stück aus der Reihe Hörspiel zum Zugucken im Kulturhaus Mitte in der Auguststrasse. Die Gruppe Sinn & Ton, Christine Marx und Hans-Dieter Heiter mit Unterstützung von Rüdiger Mühleisen am Klavier, nutzten 2 Kurzgeschichten von Roald Dahl um zu versuchen uns zu erheitern.

Die Schaupieler und der Pianist waren gut, leider gaben die beiden Geschichten für mich nicht viel her. Roald Dahl mag in den 50er Jahren komisch gewesen sein, doch eine Ehefrau, die so blöde ist sich von Ihren Mann so lange quälen zu lassen, bis ihr Mordgedanken kommen? - im Zeitalter der Frauenemanzipation schmeißt sie ihn wohl eher aus der gemeinsamen Wohnung. Die Stücke aus dem Band "Küßchen, Küßchen" wirkten antiquiert.