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In die Pilze, keine Pilze

06.09.2009

Mit T. + G. zog ich zu einer erfolglosen Jagd in den Wald bei Ferch. Wir liefen drei Stunden in einem Gebiet herum, das nach Pilz aussah, aber fanden nicht mal Fliegenpilze. Nach Aussagen von Experten ist es in diesem Jahr zu trocken dafür, dass die Pilze heraus kommen.

Aber die Gegend ist schön.
So fuhren wir nach Ferch, um am Schwielowsee spazieren zu gehen.
Der See mit seiner Anbindung an die Havel hat ideale Segelmaße. Am Ufer finden sich viele Bootshäfen und der See war voller weißer Segel.

Ferch ist im 19ten Jahrhundert als Malerkolonie bekannt geworden und auch heute sind viele Künstler dort wohnhaft.
Beim Spazieren auf dem Uferweg entdeckten wir viele Skulpturen und Hinweisschilder auf dereinst dort lebende Maler.


Im Restaurant Landhaus Ferch wollten wir bei einem guten Essen den Blick über das Wasser schweifen lassen.
Nun, die Aussicht war fantastisch, doch Essen und der Service waren eher unter Durchschnitt.
Die alte DDR war präsent.

T´s Tee kam ohne Zucker und Milch und nach Nachfrage brauchte es lange, bis die Zutaten auf dem Tisch standen.

Wir entschädigten uns mit einem Besuch im Garten des Schlosses Petzow.
Das hat einen wunderschönen Garten.
Nach der Einverleibung der DDR wurde es verschiedentlich genutzt.
T + G tanzten dort Tango.
Leider ist das Haus verrammelt.
Wieder eine Investitons Ruine?