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DSO No. 3

18.05.2010

Nach einem Besuch im Gertrauden Krankenhaus besuchte ich das von Dora empfohlene Restaurant Blisse 14 in Wilmersdorf.
Dort wird ein Buisiness Lunch, 2 Gänge, Suppe und Hauptgericht, für 5,- Euro arbeitstäglich angeboten.

Nett ist auch das Ambiente, schon in Eingang hing Kunst von der Decke. In den Innenräumen ging es dann mit Malerei weiter.
Die Räume sind angenehm hell und einladend, ich nahm neben einer Skulpturengruppe platz.

Das Essen war nicht gerade für Bauarbeiter geeignet, eine kleine Broccolicreme Suppe und ein kleines Pilzrisotto.
Aber es schmeckte sehr gut und die Skulpturen von Bernhard Lückfeld schauten friedlich zu.

Ein besuchenswerter Platz, bei entsprechender Witterung stehen auch noch Plätze auf dem Hof zur Verfügung.
Am Wochenende findet regelmäßig Jazzbrunch statt, die Daten befinden sich auf der WEB-Site.

Abends dann wieder mal das DSO in der Philharmonie.
Diesmal dirigierte Ingo Metzmacher und Klaus Maria Brandauer sprach den Text zu Hex enlied ein. Der Chefdirigent vom DSO stellte das Konzert in die Reihe "Versuchungen"

1. Franz Schreker »Vorspiel zu einem Drama« 1913
2. Max von Schillings »Das Hexenlied« 1902
3. Arnold Schönberg »Pelleas und Melisande« 1902

1.  Das Vorspiel zu einem Drama ist für großes Orchester geschrieben und es reizt alle Klangfarben des selben aus. 
Ingo Metzmacher und das DSO können hier ihr Können zeigen.
Für mich der spannendste Teil des Abends.

2. Das Hexenlied ist die Geschichte um einen  Mönch der eine Hexe begehrt und sich nicht traut ihr zur Flucht zu verhelfen. So weit so dumm und auch ordentlich kitschig. Brandauer machte wenigsten einen kräftigen Monolog aus der dümmlichen Geschichte.
3. Das Orchesterwerk um Pelleas und Melisande beschreibt eine Frau die die sich in den Bruder des Ehemannes verliebt und dafür getötet wird.
Zum Glück ohne Gesang, so das nur die etwas Altbackene Musik vorgetragen wurde.