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Nach Schrott ins Exil

18.05.2012

Als Nachbereitung unseres Aufenthaltes in Basel schauten wir einen Dokumentarfilm über das Leben des Künstlers Jean Tinguely an. Vor ihn hatten schon einige Künstler Schrott als Arbeitsmaterial eingesetzt, er schuf jedoch als erster damit kinetische Skulpturen, die durch die Verwendung von Elektromotoren Bewegung realisierten.
Damit wurde er weltweit berühmt.

Nah beim besuchten Lichtspielhaus Babylon gibt es reichlich Gelegenheit für´s "after movie chillen". Wir genehmigten uns den Absacker in der Exil Bar am Kottbusser Tor bei loungigem Jazz. Es spielte das Naked Jazz Quartett. Nach einer Stunde wollte ich AUSZIEHEN brüllen.

Die Band war da immernoch komplett bekleidet. Ich finde es nicht redlich, dass Menschen mit leeren Versprechungen in ein Konzert gelockt werden. Aber vielleicht habe ich den Bandnamen nur falsch verstanden. Sie meinten wohl sie spielen nackten Jazz, doch was soll das sein?