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So ein Unsinn

11.02.2017



Wenn Herbert Fritsch ins Theater ruft ,sollte man / frau mit dem dem Mantel an der Garderobe das Sinnsuchen abgeben. Die Nonsensfraktion von Dada steigt aus den Gräbern und feiert ein frohes Fest.

Das Stück "Pfusch" ist in keiner Weise ein klassisch dröges Theaterereignis. Es erinnert eher an die Clownvorstellung im Zirkus.
Drei Teile wurden gezeigt.
Im ersten Teil rollt eine riesige Röhre auf der Bühne herum und die Darstellerinnen spielen mit ihr. Das rollte so vor sich hin.

Den zweiten fand ich spannender. Die dreizehn PfuscherInnen bespielten Klaviere, die im Vordergrund der Bühne herauf gefahren wurden. Mal hämmerten, mal saßen sie auf den Tasten. Mit diesem Konzert hätten sie bei einem Festival für Neue Musik sicher den Publikumspreis gewonnen. Das war zum Quieken.

Im dritten ging es mehr ums Trockenschwimmen. Das war schon sehr slapstickieg. Unten seht ihr mehr.
Insgesamt ein vergnüglicher Theaterabend.
Mit: Florian Anderer, Jan Bluthardt, Werner Eng, Ingo Günther, Wolfram Koch, Annika Meier, Ruth Rosenfeld, Carol Schuler, Varia Sjöström, Stefan Staudinger, Komi Mizrajim Togbonou, Axel Wandtke und Hubert Wild
Regie und Bühne: Herbert Fritsch

Kritiken der Anderen: Freitag, Nachtkritik, Tagesspiegel, RBB,



Alle Fotos © Thomas Aurin

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